Diese Woche im Kino (26.05.2016)

Sing Street
In dieser musikalischen Komödie versucht eine Gruppe heranwachsender Jungs in den 80er Jahren ein Mädchen zu beeindrucken und gründet aus diesem Grund eine Band.
Wie schon bei Can a Song Save Your Life gelingt es dem Iren somit erneut einen kurzweiligen, unterhaltsamen Film zu kreieren. (zu unserer Kritik)

3 von 5


Urmila – für die Freiheit
Die von Susan Gluth inszenierte Dokumentation Urmila – für die Freiheit zeigt einen Ausschnitt aus dem Leben der politischen Aktivistin, die vor der Herausforderung steht, ihr Engagement in der der Organisation „Freed Kamalari Development Forum“ mit ihrem persönlichen beruflichen Werdegang zu vereinbaren.  (zu unserer Kritik)


Der Nachtmahr
Die 17-jährigen Tina wird von einem Nachtmahr geplagt, den außer ihr niemand anderes je erblickt. Während die Teenagerin sich anfangs vor ihm fürchtet und versucht, ihn loszuwerden, entwickelt sie im Verlaufe der Handlung eine liebevolle Beziehung zu ihm.
Ein gewagter Versuch seitens des Künstler, der aber aufgrund anscheinend fehlender Ambition, wirklich etwas Großartiges zu schaffen, nur als solide zu bewerten ist. (zu unserer Kritik)

2m5 von 5


Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln
Die Fortsetzung des beliebten Live-Action-Reboots von Alice im Wunderland aus dem Jahr 2010.
Alice im Wunderland – Hinter den Spiegeln kann getrost als  die gelungene Fortsetzung des Vorgängers gesehen werden. (zu unserer Kritik)


Ente gut! Mädchen allein zu Haus
Zwei Geschwister werden mit einem Haufen Geld von ihrer Mutter alleine in der Wohnung zurückgelassen und sind gezwungen über mehrere Wochen für sich selbst zu sorgen.
Man könnte nun über die Dialoge herfallen, die klingen, als hätten sie Drehbuchautoren im Alter der Protagonisten geschrieben. Man könnte sich über die lächerliche, eindimensionale Charakterzeichnung aufregen, die selbst einem Film für Dreijährige nicht würdig ist. Man könnte auch die Absurdität und fehlende Authentizität vieler Handlungselemente kritisieren. All das will ich hier nicht tun, denn all dies liegt nur in dem gewaltigen Schatten des enormen Zorns, den die kruden Moralvorstellung und die klischeehafte, beinahe rassistische Darstellung der vietnamesischen Kultur in diesem von Staatsgeldern finanzierten Film in mir auslöst. (zu unserer Kritik)

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Beitragsbild: Pressematerial zu „Der Nachtmahr“  © Koch Films

 

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